Die Auslegung und Fertigung von Elektro-Wärmetauscher erfolgt unter Berücksichtigung spezifischer Regelwerke und Zertifizierungen, um den Anforderungen internationaler Märkte gerecht zu werden. Dazu gehören unter anderem ASME (mit oder ohne U-Stamp), EN 13445 für den europäischen Markt, SVTI für die Schweiz, AS1210 für Australien und PD5500. Diese Vielfalt ermöglicht den Einsatz der Vorwärmer in unterschiedlichsten Regionen und Industrien mit spezifischen Normvorgaben.
Ein entscheidender Faktor bei der Planung ist die kundenspezifische Abnahme und Prüfung durch namhafte Unternehmen und Institutionen wie BASF, OGE, Gascade, Sasol, INGL, ERI, Dolphin, Saudi Aramco, Gasco, MAN, Jenbacher, MAPNA, Siemens, DONG und TEMA. Dadurch wird sichergestellt, dass die Elektro-Wärmetauscher den anspruchsvollen Betriebsbedingungen in den jeweiligen Anwendungen standhalten.
Je nach Einsatzbereich sind die Elektro-Wärmetauscher auch für Sauergas-Anwendungen gemäß NACE geeignet, um die chemische Beständigkeit in korrosiven Umgebungen zu gewährleisten. Zudem können sie für den Tieftemperaturbetrieb bis -50 °C ausgelegt werden, sodass auch extreme Betriebsbedingungen zuverlässig bewältigt werden.
Die technische Spezifikation umfasst weiterhin einen Auslegungsdruck von bis zu 300 bar und eine Auslegungstemperatur von bis zu 250 °C, wodurch ein breites Spektrum industrieller Anwendungen abgedeckt wird. Zusätzlich ermöglicht eine kundenspezifische Stutzen-Anordnung die optimale Integration der Elektro-Wärmetauscher in bestehende Prozesssysteme.